Angesichts der steigenden Zahl an Tumorpatientinnen, die ihre gynäkologische Krebserkrankung
überleben, rückt zunehmend die Lebensqualität dieser Frauen – insbesondere die Beckenbodenfunktion
– in den Fokus des wissenschaftlichen Interesses. Diesbezüglich stellt sich die Frage,
ob betroffenen Patientinnen zusätzlich zur onkochirurgischen Therapie ein simultaner
urogynäkologischer Eingriff angeboten werden sollte.